ChatGPT & Co sind ja schon seit einer ganzen Weile in Bildungsinstitutionen angekommen. Dennoch gibt es nach wie vor viel Orientierungsbedarf. Die Nutzenpotenziale und Einsatzsszenarien kann man nach Lehrpersonen einerseits und Lernenden andererseits aufgliedern. Dies habe ich kürzlich im Rahmen eines Beitrags für BeLEARN / dip gemacht.
– – –
BeLEARN ist eine Initiative des Kantons Bern und von fünf schweizerischen Hochschulen (Uni Bern, PH Bern, BFF, EHB, EPFL). Das BeLEARN Kompetenzzentrum für Digitalisierung in der Bildung forscht und entwickelt Innovationen in den Themenfeldern Digital Skills, Digital Tools, Data Science for Education und KI. Im Rahmen des kantonalen Projekts dip (digital – innovativ – pädagogisch) war ich von BeLEARN / dip für einen Impuls zum Thema “KI & Bildung – Fähigkeiten für veränderte Arbeits- & Lernwelten” eingeladen (Kurzbericht von BeLEARN hier).
In meinem Beitrag habe ich drei Themen-Facetten angesprochen:
- Unsere Arbeits- & Lernwelten verändern sich;
- Zusammenarbeit mit «smarten» Maschinen (ChatGPT & Co) wird zum «neuen» Normal;
- daraus ergeben sich Chancen und Herausforderungen für Lehrpersonen.
Zur Hinführung habe ich anhand von aktuellen Studien zur Nutzung von GenKI sowohl im Arbeitsfeld als auch in Bildungsinstitutionen Schlaglichter auf die gegenwärtige Nutzung von ChatGPT & Co geworfen. Anschliessend habe ich einen einfachen Orientierungsrahmen für GenKI-Kompetenzen vorgestellt und Beispiele dafür gezeigt, wie diese Kompetenzen entwickelt werden können. Im Hauptteil habe ich dann einige Beispiele für die Nutzung von GenKI durch Lehrpersonen und auch durch Schüler:innen gezeigt (vgl. die Hervorhebungen in der nachfolgenden Abbildung):
Zwischen die Themenblöcke waren zwei Diskussionsphasen der ca. 100 vor Ort anwesenden und per Webmeeting zugeschalteten Lehrpersonen eingeschoben. In diesen Phasen haben die Lehrpersonen zum einen untereinander diskutiert, wir haben aber auch im Plenum Fragen besprochen. Beispielsweise im Hinblick auf die Weiterentwicklung von Prüfungsformaten. Mit von der Partie waren übrigens auch eine Reihe von Innovations-Scouts aus Schulen im Kanton Bern. Insbesondere bei dieser Teilgruppe ist, so hat die Veranstaltung für mich gezeigt, schon einiges an Erfahrungen in der Nutzung von ChatGPT&Co vorhanden.
Hier noch ein Auszug aus den Folien zu meinem Beitrag:
Schreiben Sie einen Kommentar