Die Covid-19-Pandemie rückt auch die Frage in den Fokus, ob Roboter Lehraufgaben übernehmen könnten – sei es im Fernunterricht oder in der Klasse. Experten sehen darin viel Potenzial, aber auch Gefahren, wenn die Roboter allzu menschlich werden.
In einem Beitrag von swissinfo (in verschiedenen Sprachen verfügbar) ist unsere Entwicklungsarbeit mit Lexi Thema – neben weiteren Projekten auf Seiten von ETH und EPFL.
Interview Christian Raaflaub mit Sabine Seufert
https://www.swissinfo.ch/eng/sci-tech/switzerland-gears-up-to-place-robots-in-classrooms–/46402716
Unser Roboter Lexi wird nun weiterentwickelt – und kommt hoffentlich bereits Mitte Mai oder im September in der Lehre wieder zum Einsatz. Dazu verfolgen wir verschiedene Entwicklungsstränge.
Übergreifend wollen wir herausfinden, was technisch möglich und didaktisch auch sinnvoll sei. Wir wollen erforschen, was grosses Potenzial bietet, aber auch die Gefahren und Grenzen. So gibt es ja auch beim Datenschutz noch viele ungeklärte Fragen.
Darüber hinaus möchte das Entwicklerteam Chatbots entwickeln, um Lexi smarter und intelligenter machen können. Ausserdem erstellt es derzeit eine Anbindung an das Lernmanagementsystem der HSG (Canvas), wodurch Lexi einfacher und schneller auf Inhalte wie Quizfragen zugreifen können soll.
Für uns ist es ein neues, interdisziplinäres Forschungsfeld – Lexi gibt der Künstlichen Intelligenz dabei ein Gesicht. Die Künstliche Intelligenz wird – wie in vielen anderen Bereichen – auch in der Bildung zu grossen Veränderungen führen.
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