Badges sind digitale Repräsentationen von Fähigkeiten, Lernleistungen oder Erfahrungen, die einerseits mit einem Bild und andererseits mit Metadaten verknüpft sind. Standards wie das System “Open Badges” der Mozilla Foundation, ermöglichen die Darstellung von solchen Kompetenznachweisen in verschiedenen Kontexten (z.B. im eigenen Linkedin-Profil).
Über Badges wird schon länger diskutiert – beispielsweise über die Frage, inwiefern die über Badges dokumentierten Informellen bzw. nonformalen) Lernleistungen aggregiert und von Hochschulen als Leistungsnachweise anerkannt werden können. Im Kontext der Corporate Learning Community hatte Charlotte Venema kürzlich die mit Badges verknüpften Fragen und Herausforderungen aufgegriffen: “Badges für informelles Lernen? Ja, ABER…“
Jochen Robes hat in einem ausführlichen Blogbeitrag die Praxis des Wirtschaftsprüfungs-Unternehmens Ernst & Young beschrieben. Dort werden “EY Badges” als komplementäres Bildungsangebot zu formal organisierten Weiterbildungskursen gesehen und gepflegt. In Abstimmung mit der jeweiligen Führungskraft kann man so einem Entwicklungsthema ohne Zeitdruck selbstgesteuert nachgehen.
Interessant ist, welche Anforderungen bei Ernst&Young gestellt werden, um einen Badge zu erwerben:
Learning
Jochen Robes, Weiterbildungsblog.de, 14.08.2019
Complete 40 hours of online, classroom or on-project training
Experience
Engage with a project on a radar of one of EY Innovation teams (regional, and service lines) and demonstrate knowledge of acquired concepts or submit an idea to EY innovation challenge
Contribution
Share knowledge through thought leadership, coaching, conferences, social media, client presentations or other relevant channels
Hier geht es zum ausführlichen Beitrag auf weiterbildungsblog.de…
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