Eine fünfteilige Artikel-Reihe von Harvard Business Publishing Education geht der Erfolgsgeschichte der Fallstudie als Lehr-Lernformat nach, erläutert die Methode und zeigt Perspektiven für die Zukunft auf.
Vor ziemlich genau 100 Jahren wurde an der Harvard University zum ersten Mal mit Fallstudien gearbeitet, die nicht auf Rechtsfälle, sondern auf Fragestellungen aus dem Wirtschaftsleben bezogen waren. Mittlerweile nutzen mehr als 50 Wirtschaftsuniversitäten weltweit diese Methode. Man kann die Fallstudien-Methode also als Erfolgsmodell bezeichnen.
The case method is about more than using business cases as a content source or encouraging students to participate in class. (…) the case method’s heart lies in its perspective on how students learn, which is quite different from pedagogies that privilege the instructor’s role in imparting wisdom to their students.
HBP Education, The Heart of the Case Method, 2021
(…)
During discussions, [students] are then able to listen actively to their peers, analyze an array of discrepant information surfaced by the group, and recognize moments when their own perspectives were insufficient. Thoughtful participation teaches students to think on their feet, to present their ideas concisely, and to listen to insights that differ from their own—critical skills that will serve them well in the future.
In einer fünfteiligen Artikel-Reihe geht Harvard Business Publishing Education der Erfolgsgeschichte der Fallstudie als Lehr-Lernformat nach.
Die fünf Teile der Reihe sind die folgenden:
- Part 1: Exploring the Relevance and Efficacy of the Case Method 100 Years Later
- Part 2: The Heart of the Case Method
- Part 3: The Art of the Case Method
- Part 4: Tales from the Trenches
- Part 5: The Future of the Case Method
Im fünften und letzten Teil werden Perspektiven für künftige Umsetzungen und Entwicklungen im Hinblick auf die Fallstudien-Methode aufgezeigt. Unter anderem der Aspekt, die Studierenden möglichst intensiv mit dem Kontext und der Problemsituation in Kontakt zu bringen. Hier sind mittlerweile andere Wege möglich, als 1921. Dazu gehören beispielsweise Business-Comics als Format, aber auch Videos und AR- / XR- / VR-Applikationen.
Bildquelle Beitragsbild: https://www.enterprise-dynamics.co.za/project/harvard-classroom/
Via Andrea Back & Team / Institut für Wirtschaftsinformatik (Link zum Beitrag im Newsletter)
Schreiben Sie einen Kommentar