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Archives for 2018

L&D Research Essentials – ein Bericht der eLearning Guild

19. Dezember 2018 by Christoph Meier Leave a Comment

Jane Bozarth ist Director of Research für die eLearning Guild. In dieser Rolle hat sie sich u.a. zum Ziel gesetzt, Mitglieder der Guild beim Auffinden und Nutzen von Studienergebnissen zu unterstützen. Jetzt hat sie einen kurzen Bericht veröffentlicht, der für 11 Themen jeweils knapp einseitige Kurzdarstellungen mit Verweisen auf wichtige Autoren / Studien / weitere Ressourcen liefert. Folgende Themen werden berücksichtigt:

  • ARTIFICIAL INTELLIGENCE
  • AUGMENTED REALITY AND VIRTUAL REALITY
  • BLENDED LEARNING
  • ELEARNING EFFECTIVENESS
  • EVALUATION
  • GAMIFICATION
  • LEARNING STYLES
  • MICROLEARNING
  • MULTIMEDIA LEARNING
  • SOCIAL LEARNING
  • SPACING EFFECT

Bozarth, Jane (2018): L&D Research Essentials. The eLearning Guild.

Filed Under: Fundstücke Tagged With: Learning Design

ATD State of the Industry Report 2018

19. Dezember 2018 by Christoph Meier Leave a Comment

Jedes Jahr im Dezember publiziert die Association for Talent Development (ATD) den “State of the industry”-Report. Dieser enthält eine Sammlung von Kennzahlen zur Weiterbildung in Unternehmen:

  • Kennzahlen zu Kosten, z.B.
    • direkte Kosten für Weiterbildung pro beschäftigter Person im Unternehmen
  • Kennzahlen zur Effizienz von Bildungsorganisationen, z.B.
    • Anzahl Beschäftigte pro Mitarbeiter/in im Bereich L&D
    • Anzahl genutzte Lernstunden pro beschäftigte Person
    • Kosten pro genutzter Lernstunde
    • Quote der Mehrfach-Nutzung von Lerninhalten
  • Kennzahlen zu Inhalten und Distribution, z.B.
    • Anteil der Lerninhalte nach
    • Anteil der verfügbaren Lernstunden nach Trainings-Modalitäten (z.B. Trainer-geführt vs. selbstgesteuertes Lernen)
  • Kennzahlen zu arbeitsplatznahem Lernen, z.B.
    • Anteil der Unternehmen, die verschiedene Formen arbeitsplatznahen, informellen Lernens intensiv nutzen

 
Dramatische Veränderungen gegenüber den Vorjahren zeigen sich im Bericht 2018 nicht. Die Gesamtausgaben für Weiterbildung steigen seit nunmehr sechs Jahren kontinuierlich an. Die Quote der Mehrfach-Nutzung von Lerninhalten (ein Effizienzmass) ist das fünfte Jahr in Folge gestiegen (diese Kennzahl wird durch den Einsatz von E-Learning nach oben getrieben). Bei den Trainingsinhalten stehen nach wie vor Führungskräfteentwickung, regulatorisch vorgegebene Themen und (Geschäfts-)Prozesse im Vordergrund. Interpersonelle Kompetenzen (Kommunikation und Zusammenarbeit) sind in den letzten Jahren wichtiger geworden und stehen jetzt an vierter Stelle. DVDs und CDs als Trainingsmedien werden deutlich weniger genutzt. Trainer-geführtes Lernen (in Präsenz ebenso wie online) macht nach wie vor ca. 2/3 aller Trainingsstunden aus. Computergestütztes, selbstgesteuertes Lernen hat wiederum leicht zugenommen (jetzt knapp 1/3 aller Trainingsstunden).
Hier eine Auswahl von Auswertungen aus dem Report:
 

 


ATD (2018): 2018 – State of the Industry. ATD.org

Filed Under: Beiträge Tagged With: Bildungsmanagement, Kennzahlen

Meta-Rubrics als Alternative zu herkömmlichen Tests

19. Dezember 2018 by Christoph Meier Leave a Comment

In vielen Bildungskontexten muss Lernfortschritt bzw. Lernerfolg früher oder später evaluiert und bewertet werden. Lehrpersonen oder Lernbegleiter sind dann gefordert, Musterlösungen und Bewertungsschemata zu entwickeln und die von den Teilnehmenden erbrachten Leistungen zu bewerten.
Der Entscheidungsraum zur Auswertung von Prüfungsaufgaben bzw. Prüfungen ist mehrdimensional (vgl. Metzger / Nüesch 2004, S. 30):

  • Aufgabenlösungen können global oder analytisch, aufgabenübergreifend oder aufgabenspezifisch bewertet werden.
  • Die in den Aufgabenlösungen manifestierten Leistungen können quantitativ oder qualitativ beurteilt werden.
  • Bewertungsmasstäbe für Leistungen können aufgabenbezogen, gruppenbezogen oder individuumsbezogen gestaltet werden.

Für die Bewertung von offenen Aufgabenstellungen (z.B. schriftliche Ausarbeitungen oder Portfolios) bieten sich Rubrics bzw. Bewertungsraster oder Bewertungsmatrizen an. Eine solche Matrix besteht aus folgenden Elementen (vgl. die folgende Abbildung):

  • Bewertungskriterien
  • Leistungs- bzw. Bewertungsstufen
  • Beschreibungen / Spezifizierungen zu den Leistungs- bzw. Bewertungsstufen

 

Bildquelle: https://www.uen.org/rubric/know.shtml

 
Aber: je offener Lehr-/Lernsituationen gestaltet und je mehr projektbasiertes Lernen oder personalisierte Lernpfade ermöglicht werden, desto schwieriger wird es, Leistungen fair zu bewerten.
Vor diesem Hintergrund wurden am Teachings Systems Lab des MIT (TSL) ein Konzept und Arbeitshilfen für “MetaRubrics” entwickelt. Die Idee dahinter ist folgende:

  • Lernende können verschiedene Wege verfolgen und dennoch konstruktives Feedback und Wertschätzung für ihre Arbeit erhalten
  • Lernende erfahren, was es heisst, Leistungen zu bewerten

 
Obwohl für den Kontext Schule entwickelt, lässt sich das Verfahren auch auf anderen Bildungsstufen anwenden. Folgende Schritte gehören dazu:

  • Lernende erarbeiten Lösungen zu einem Auftrag (z.B. ein Poster zu einem vorgegebenen oder selbst gewählten Thema zu erstellen)
  • Lernende betrachten die entstandenen Lösungen / Poster
  • Lernende formulieren Vorschläge für einen Kriterienkatalog zur Bewertung der Poster
  • Lernende entwickeln ein gemeinsames Beurteilungsraster zur Bewertung der Poster
  • Lernende bewerten alle vorliegenden Lösungen / Poster (und damit auch die eigene Ausarbeitung) anhand des gemeinsam definierten Kriterienkatalogs

 

 
Als Arbeitshilfen verfügbar sind ein Set Meta Rubric Cards, ein Bewertungsbogen und ein Leitfaden zum Thema: https://tsl.mit.edu/projects/metarubric/


Metzger, Christoph; Nüesch, Charlotte (2004): Fair prüfen. Ein Qualitätsleitfaden für Prüfende an Hochschulen. St. Gallen: IWP-HSG (Hochschuldidaktische Schriften, 6).

Filed Under: Fundstücke Tagged With: Arbeitshilfen + Werkzeuge, Prüfung

KI in der (betrieblichen) Bildung – ein (skeptischer) Statusbericht und ein Bericht zu Einsatzfeldern

15. Dezember 2018 by Christoph Meier Leave a Comment

EDIA ist ein kleines Technologieunternehmen mit Sitz in Amsterdam, das an KI-basierten Anwendungen für den Bildungsbereich arbeitet (z.B. personalisierte Lernumgebungen, smart content management). Als Anbieter hat das Unternehmen ein Interesse daran zu erfahren, wie das Potenzial von KI-basierten Lösungen im Bildungsbereich von potenziellen Kunden eingeschätzt wird. Dazu wurde eine Studie durchgeführt, für die zum einen bereits vorliegende Publikationen ausgewertet und zum anderen gut 80 verschiedene Akteure im Bildungsbereich (“content managers, curriculum designers, professors and other educational players across different sectors such as higher education, publishing and edtech”) befragt wurden: 2018 state of AI in education report.
Beim Durchblättern der Studie erscheinen mir folgende Punkte zentral:

  1. Viele Player im Bildungsbereich geben an, dass sie (zu) wenig von KI-basierten Anwendungen verstehen;
  2. Viele Player im Bildungsbereich geben an, dass sie (noch) kein grosses Potenzial von KI-basierten Anwendungen sehen;
  3. Viele Player im Bildungsbereich geben an, dass sie kein relevantes Budget für  KI-basierten Anwendungen zur Verfügung haben.

 

Bildquelle: Edia, mit Verweis auf McKinsey Global Institute

 
Insgesamt stellt sich der Eindruck ein, dass der Bildungsbereich weniger weit ist als andere Branchen, wenn es um die Nutzung von KI-basierte Lösungen und auch um Investitionen in diesem Bereich geht.

* * *

Vor diesem Hintergrund sind orientierende Beiträge zum Thema hilfreich – beispielsweise der Beitrag von Kai Liebert und Andreas Talg zu “Künstliche Intelligenz für das Lernen der Zukunft” im Sammelband “HR-Trends 2019” von Schwuchow / Gutmann.
Die Autoren erläutern eingangs kurz künstliche Intelligenz, zeigen Einsatzfelder von KI im betrieblichen Bildungsmanagement auf und illustrieren diese am Beispiel der “Siemens Learning World”, einer KI-unterstützten Plattform für die betriebliche Weiterbildung.
Liebert und Talg sehen insbesondere folgende Einsatzmöglichkeiten für KI-basierte Lösungen in der betrieblichen Weiterbildung:

  • Lösungen für das Erstellen von Lerninhalten
    • automatische Übersetzung von Inhalten von einer Sprache in eine andere;
    • automatische Transkription gesprochener Texte in Lernvideos zum Erzeugen von Untertiteln und Transkripten sowie auch für die Verschlagwortung;
    • automatisches Erstellen von Lernressourcen (z.B. Quizz-Fragen) aus eingelesenen Text- oder Video-Dateien;
  • Lösungen für das Kuratieren von Lerninhalten;
  • Lösungen für das Individualisieren von Lernaktivitäten und Lernpfaden;
  • Chatbot-basierte Lösungen für die Lernbegleitung (Lernberatung, Lerncoaching);
  • Chatbot-basierte Lösungen für eine interaktive Erarbeitung von Inhalten (z.B. Simulation von Kundengesprächen);
  • Lösungen zur Verbesserung von Leistungsprozessen
    • Verbesserung der Lerneradministration durch automatisierte und sofortige Bearbeitung von (Buchungs-)Anfragen;
    • automatisierte Planung von Trainingsterminen und Trainingsressourcen;
    • automatisierte Analyse von Teilnehmer-Feedbacks (z.B. Sentiment-Analyse).

EDIA (2018): 2018 state of AI in education report. edia.nl
Liebert, Kai; Talg, Andreas (2018): Künstliche Intelligenz und das Lernen der Zukunft. In: Karlheinz Schwuchow und Joachim Gutmann (Hg.): HR-Trends 2019. Strategie, Digitalisierung, Diversität, Demografie. Freiburg / München / Stuttgart: Haufe Gruppe, S. 197–208.

Filed Under: Fundstücke Tagged With: adaptive Lernumgebungen, AI / KI, Bildungsmanagement, Prozesse

Chat- bzw. Lernbots zur Unterstützung von Lernprozessen – Szenarien und Umsetzung

15. Dezember 2018 by Christoph Meier Leave a Comment

Cäcilie Kowald, time4you, treibt dort die Entwicklung von Chat- bzw. Lernbots zur Unterstützung von Lernprozessen voran (jix.ai). Auf dem CLC-Camp in Kassel hatte ich ihren Beitrag verpasst, jetzt aber hatte ich Gelegenheit, zwei Aufzeichnungen von Vorträgen bzw. Webinaren von ihr zum Thema anzuschauen.
Kowald stellt dabei zunächst den Kontext her. Für Lernumgebungen mit Chatbots spricht, dass sie durch die text- bzw. sprachbasierte Benutzeroberfläche für viele Menschen sehr einfach und intuitiv zu nutzen sind. Die vier grossen Messaging-Apps (WhatsApp, Messnger, WeChat, Viber) haben mittlerweile pro Monat mehr aktive Nutzer als die vier grossen sozialen Netzwerke (Facebook, Instagram, Twitter, Linkedin) – vgl. dazu diesen Link mit Grafik.
Die Einsatzszenarien für Chat- bzw. Lernbots sind vielfältig:
 

Einsatzszenarien für Chatbots im Kontext Lernen / Entwicklung. Quelle: Kowald / time4you

 
In ihren Vorträgen zeigt Kowald erste Beispiele für solche Lernbots und sie erläutert den Weg zur Umsetzung eines solchen Projekts. Die Beispiele beziehen sich auf regelbasierte Chatbots, die Nutzer interaktiv durch eine Lernumgebung begleiten:
 
Beispiel für eine Lernumgebung, durch die ein Bot führt. Quelle: Kowald / time4you

 
Auf dem Weg zur Umsetzung einer solchen Lernumgebung sind zunächst einmal eine Reihe von Fragen zu beantworten:

  1.  Bedarf, Nutzen, Ziele
    • Was soll der Bot leisten?
      • Use cases & “Jobs to be done”?
      • Anwendungskontext?
      • Mehrwert für NutzerInnen?
    • Für welche Zielgruppe?
  2. Bot-Persönlichkeit & Dialogkonzept
    • Persönlichkeit
      • Individualität vs. Markenbotschafter?
    • Fachlichkeit
      • Generalist vs. Spezialist?
    • Persona
      • Stellung im Anwendungskontext?
      • Fach- vs. Umgangssprache?
    • Gesprächstyp
      • aufgaben- vs. gesprächsorientiert?
    • Dialogstruktur
      • geführt vs. frei?
    • Technologie
      • Skript-basiert vs. natural language understanding bzw. natural language generatio
  3.  Technische Rahmenbedingungen klären
    • Kontext
      • Integration in bestehende Anwendungen / Plattformen (z.B. LMS)?
    • Anwendung
      • Sprach- oder Texteingabe?
      • Über welche Ausstattung verfügen die NutzerInnen?

Erst wenn diese Fragen beantwortet sind, kann es an die Konzeption und Entwicklung der Inhalte (Pfade bzw. Stories; Dialoge; ergänzende Materialien; etc.) gehen.  Hier der von Kowald aufgezeigte Weg bei der Umsetzung eines solchen Entwicklungsprojekts im Überblick:
 

Schritte bei der Umsetzung von bot-basierten Lernumgebungen. Quelle: time4you / Kowald.

 


Kowald (2018): KI meets Training: So konzipieren Sie Ihren digitalen Tutor! Zukunft Personal 2018.  https://www.youtube.com/watch?v=Wbu5yjeFZg8
Kowald (2018):  KI meets Training: Einsatzszenarien und Beispiele. Webinar, 29.11.2018. (Link, Anmeldung erforderlich)

Filed Under: Fundstücke Tagged With: AI / KI, E-Learning / TEL, Ro/Bots for learning

Flexi-Navi Berufsbildung

14. Dezember 2018 by Sabine Seufert Leave a Comment

Im Frühjahr 2018 konnte ich im Auftrag des SBFI die Studie “Flexibilisierung der Berufsbildung im Kontext fortschreitender Digitalisierung” erstellen (vgl. dazu diese Seite des SBFI). Jetzt kommt ein Nachfolgeprojekt, finanziert durch Interreg / IBH – Internationale Bodensee Hochschule, Forschungsschwerpunkt Soziale Innovation.
Aufbauend auf der Studie für das SBFI soll im Projekt ‘Flexi-Navi Berufsbildung’ diese entwickelte Auslegeordnung für Deutschland und Österreich adaptiert und anschliessend in den DACH-Ländern ausdifferenziert, validiert und nutzbar gemacht werden. Der Fokus liegt dabei auf der dualen Grundbildung. Das Projekt startet im Januar 2019.
Ergebnis des Projekts ist ein Online Navigator zur Beurteilung des Grades an Flexibilität eines beruflichen Bildungsgangs. Anhand eines theoretisch fundierten Kriterienkatalogs mit Definitionen und Ankerbeispielen lässt sich für jede der drei genannten Ebenen der Grad an Flexibilität ermitteln. Neben einer ausdifferenzierten Rückmeldung über den Ist-Zustand sind Vergleiche mit anderen beruflichen Bildungsgängen als Standortbestimmung möglich. Auch können einzelne Kriterien herausgegriffen werden, um hieraus Ziele zur Erhöhung der Flexibilität abzuleiten. Der Online Navigator unterstützt bei der Umsetzung, indem er Handlungsalternativen aufzeigt. Für die Berufsbildung entsteht somit länderübergreifend in der Bodenseeregion eine zentrale Anlaufstelle zur flexiblen Gestaltung beruflicher Bildungsgänge unter Nutzung der Möglichkeiten fortschreitender Digitalisierung
Unsere Projektpartner sind:
Universität Konstanz, Institut für Wirtschaftspädagogik, Dr. Katrin Breuing
FH Vorarlberg, Forschungszentrum Sozial- & Wirtschaftswissenschaften, Prof. Dr. Frederic Fredersdorf
PH Weingarten, Professor mit medienpädagogischen Profil,  Prof. Dr. Jörg Stratmann
 

 

Filed Under: Aufträge, Projekte & Studien, Beiträge Tagged With: Berufsbildung

Berufsbildung 4.0 – Fachtagung BIBB

9. Dezember 2018 by Sabine Seufert Leave a Comment

Auf einer Fachtagung in Bensberg bei Köln wurden zentrale Ergebnisse aus der gemeinsam von BMBF und BIBB realisierten Initiative “Fachkräftequalifikationen und Kompetenzen für die digitalisierte Arbeit von morgen” im Kontext von  Berufsbildung 4.0 vorgestellt und diskutiert. (Hier der Link zur Tagung)

Die Initiative war auf drei Schwerpunkte orientiert: ein exemplarisches Berufescreening, eine mittelfristige Fachkräfteprognose und die notwendige medienpädagogische und digitale Kompetenz des Ausbildungspersonals.

Die Digitalisierung zeigt, so der übereinstimmende Tenor aller Projektteilergebnisse, bezogen auf den künftigen Fachkräftebedarf und die Berufsbildung bereits sehr deutliche Wirkungen. Dieser Prozess wird sich künftig beschleunigend fortsetzen, und es ist mit noch gravierenderen Veränderungen zu rechnen.  Die präsentierten Ergebnisse waren sehr differenziert und gaben einen guten Überblick über die doch recht dynamischen Entwicklungen.

Mir war es eine grosse Ehre, an der Fachtagung eine Keynote halten zu dürfen, um die Ergebnisse meiner Studie für das Staatssekretariat für Bildung, Forschung und Innovation (SBFI) vorzustellen. Diese Studie mit dem Titel “Flexibilisierung der Berufsbildung im Kontext fortschreitender Digitalisierung” ist hier online verfügbar:

Die Ziele meiner Präsentation beim BIBB waren folgende:

  • eine Brücke zu schlagen zwischen der Schweiz und Deutschland und
  • ein Zukunftsbild für die Berufsbildung im Kontext der digitalen Transformation zu entwerfen.

Die Veranstaltung war hoch spannend, viele Anknüpfungspunkte konnten wir zwischen D und CH erkennen und wir werden weiterhin mit dem BIBB/ BMBF im Austausch bleiben, erste Ideen haben wir da bereits gesammelt.

BIBB_Fachtagung

Filed Under: Beiträge, Vorträge & Workshops Tagged With: Berufsbildung 4.0, Digitale Kompetenzen, Digitale Transformation, Flexibilisierung

Wuppertaler Kreis: Veränderung der Nachfrage nach Weiterbildungsformaten

8. Dezember 2018 by Christoph Meier 1 Comment

Der Wuppertaler Kreis e.V. – Bundesverband betriebliche Weiterbildung versteht sich als Verband führender Weiterbildungseinrichtungen der Wirtschaft. Mehr als eine Million Teilnehmerinnen und Teilnehmer, überwiegend Fach- und Führungskräfte der Wirtschaft, haben 2017 an einem der rund 128.000 Seminare, Lehrgänge und Weiterbildungsveranstaltungen der Mitglieder des Wuppertaler Kreises teilgenommen.
In seiner Verbandsumfrage 2018 von Juli dieses Jahres, die mir gestern unter die Hände gekommen ist, wurden die Mitglieder auch danach befragt, welche Veränderungen Sie – vor dem Hintergrund der zunehmenden Digitalisierung – hinsichtlich der verschiedenen Weiterbildungsformate erwarten: von welchen Formaten wird angenommen, dass sie häufiger nachgefragt werden, von welchen, dass die weniger nachgefragt werden? Hier die Übersicht:
 

Zukunftserwartungen für verschiedene Weiterbildungsformate. Quelle: Wuppertaler Kreis, e.V. 2018

 
Die grössten Zuwächse werden bei modularen, über Lernpattformen abrufbaren und selbstgesteuert nutzbaren Angeboten gesehen, gefolgt von VR-basierten Lernanwendungen, Trainer-geführtem Lernen im virtuellen Klassenräumen sowie Blended Learning-Angeboten. Signifikate Rückgänge werden vor allem bei offenen Präsenzseminaren und bei Fachtagungen / Konferenzen erwartet.


Wuppertaler Kreis, e.V. (2018): Trends in der Weiterbildung. Verbandsumfrage 2018. Köln. http://www.wkr-ev.de/

Filed Under: Fundstücke Tagged With: Digitale Bildung, Digitalisierung, Neue Lernformen

Persönlicher Nutzen beruflicher Weiterbildung: BIBB Report

8. Dezember 2018 by Christoph Meier Leave a Comment

Das Bundesinstitut für Berufsbildung in Bonn hat in der Vergangenheit bereits Studien zu den mit beruflicher Weiterbildung verbundenen Kosten und Nutzen für die Betriebe publiziert. Dieses Jahr folgte eine Untersuchung zu Kosten und Nutzen für die teilnehmenden Personen (BIBB Report 2/2018). Für diese Studie wurden von April bis August 2016 mehr als 4’500 “erwerbsnahe Personen” im Alter von 18 bis 64 Jahren befragt, mehr als 3’000 von diesen in vertiefenden Interviews.
In der Studie wurden verschiedene Typen von beruflicher Weiterbildung unterschieden:

  • Typ A
    Formale Bildung, z. B. Schulbesuch, Studium, Ausbildungsaktivitäten (nur wenn es sich nicht um eine Erstausbildung handelte)
  • Typ B
    Anerkannte Aufstiegsfortbildung, z. B. Techniker/-in, Meister/-in, Betriebswirte/Betriebswirtinnen
  • Typ C
    Non-formales Lernen, z. B. Seminare, Lehrgänge, Kurse, Schulungen, Trainings
  • Typ D
    Arbeitsnahe Qualifizierung, z. B. Einarbeitung/Unterweisungen, Traineeprogramme, berufliche Orientierung, Qualitätszirkel/Job-Rotation o. Ä., Austauschmaßnahmen mit anderen Betrieben
  • Typ E
    Tagungen, Kongresse, Fachvorträge oder Messen
  • Typ F
    Selbstorganisiertes Lernen mittels Büchern, Lernsoftware, Internet etc.

Bei dieser Studie wurden u.a. im Hinblick auf die Bestimmung der Ziele und des Nutzens neue Wege gegangen. Dieser Nutzen wurde mehrdimensional bestimmt, wobei u.a. Aspekte wie finanzielle Absicherung, Einfluss (Entscheidungsbefugnisse), Ansehen oder Freude an der Arbeit berücksichtigt wurden.
Eine Auswertung stellt den Nutzen formaler, zu einem allgemein anerkannten Abschluss führender Weiterbildungen (“Aufstiegsfortbildungen”, Typ A und B) und nonformaler, d.h. nicht zu einem solchen Abschluss führender Weiterbildungen (Typ C), die zudem in der Regel deutlich weniger umfangreich sind, gegenüber:
 

Ziele und Zielerreichung durch Weiterbildung. Quelle: BIBB 2018

 

Erwartungsgemäß förderten formale Bildungsgänge und Aufstiegsfortbildungen (Typen A, B) in fast allen Bereichen die Zielerreichung besonders gut. (…)  Etwas heterogener stellt sich der Nutzen non-formalen Lernens in Kursen, Seminaren o. Ä. dar (Typ C). Immerhin rund zwei Drittel der Befragten bejahten, dass solche Weiterbildungen ihre Freude an der Arbeit steigerten und sich sinnstiftend auswirkten. Zur Erreichung der übrigen Ziele trugen sie allerdings in deutlich weniger Fällen bei.


Bundesinstitut für Berufsbildung (BIBB) (2018): Berufliche Weiterbildung: Aufwand und Nutzen für Individuen. BIBB Report 2/2018

Filed Under: Fundstücke Tagged With: Nutzen, Weiterbildung

Aktuelle Publikationen zu digitalen Kompetenzen für PE & Big data

2. Dezember 2018 by Christoph Meier Leave a Comment

In den letzten Tagen sind zwei Buchbeiträge von uns erschienen:
Seufert, Sabine; Meier, Christoph (2018): Big data in education: supporting learners in their role as reflective practitioners. In: Michael J. Spector, Kumar Vivekanandan, Alfred Essa, Yueh-Min Huang, Rob Koper, Richard A.W. Tortorella et al. (Hg.): Frontiers of cyberlearning. Emerging technologies for teaching and learning. Singapore: Springer, S. 103–123.

In der Diskussion um Big Data und Learning Analytics stehen zumeist Ansatzpunkte zur Verbesserung von Bildungsangeboten im Vordergrund – bespielsweise, wenn es um die Analyse von Studienabbrüchen an Hochschulen geht und Versuche, diese durch stützende Massnahmen zu vermeiden.  In diesem Beitrag versuchen wir die Diskussion um eine pädagogische Perspektive zu erweitern. Dabei stellen wir “old work / old learning” und “new work / new learning” gegenüber und ziehen das Konzept des reflexiven Praktikers heran. Und wir betrachten dazu vier use cases, die in einer Matrix verortet sind:

“Social learning analytics” zur Unterstützung von Reflexion
z.B. soziale Netzwerkanalysen von Diskussionen

“Social learning analytics” zur Unterstützung von Prädiktion
z.B. gamifizierte Lerndesigns und soziale Vergleiche
“Individual learning analytics” zur Unterstützung von Reflexion
z.B. formative Assessment-Systeme
“Individual learning analytics” zur Unterstützung von Prädiktion
z.B. adaptive Lernumgebungen

 


 
Seufert, Sabine; Meier, Christoph (2018): Digitale Kompetenzen für Learning Professionals. In: Karlheinz Schwuchow und Joachim Gutmann (Hg.): HR-Trends 2019. Strategie, Digitalisierung, Diversität, Demografie. Freiburg / München / Stuttgart: Haufe Gruppe, S. 253–265.

Im Zuge der fortschreitenden Digitalisierung der Arbeitswelt sind Bildungsverantwortliche gefordert, ihre eigenen Kompetenzen weiterzuentwickeln. Dies betrifft Kompetenzen zur Umsetzung eines erweiterten Leistungsportfolios (z.B. Formen technisch unterstützten Lernens), Kompetenzen zur Optimierung des L&D-Leistungsprozesses (z.B. Prozessautomatisierungen) und schliesslich auch Kompetenzen zur Veränderung von betrieblichen Lernkulturen (z.B. Stärken der Eigenverantwortung in Lernprozessen). Der Beitrag beleuchtet die zentralen Kompetenzerfordernisse und liefert Hinweise, wie diese Kompetenzen entwickelt werden können.

Filed Under: Fundstücke Tagged With: Analytics (Teaching~ / Learning~), Digitale Kompetenzen, Digitalisierung, Learning Professionals

i-Mooc – flexibles Bildungsangebot für Sek II Stufe

2. Dezember 2018 by Sabine Seufert Leave a Comment

Mithilfe unseres i-MOOC können Schülerinnen und Schüler der Sekundarstufe II Informationskompetenz aufbauen. Anhand der Frage «Weshalb gehen einige Online-Videos viral?», lernen die Schülerinnen und Schüler, Schritt für Schritt bewusst mit Informationen umzugehen. Um das Gelernte zu festigen, beinhaltet der i-MOOC regelmässige Quizzes und Transferaufgaben sowie eine Internet Rally, bei welcher die aufgebauten Kompetenzen überprüft und gefestigt werden.
Bereits 50 Schulklassen haben sich angemeldet zu unserem i-MOOC, startet ab Februar 2019 und ist verbunden mit einer Internet-Rallley sowie Schülerwettbewerb.
Lehrpersonen, die auf der SEK II Stufe unterrichten (Gymnasium, Mittelschulen, Berufsfachschulen – egal welches Fach), können sich noch bis Januar 2019 anmelden.
Die Website https://i-mooc.ch/ enthalt Informationen, auch anmelden kann man sich über die Website: https://i-mooc.ch/i-mooc/anmeldung/
Die Testversion steht soweit – interessierte Lehrpersonen können auch einen Testzugang erhalten auf die neue schweizweite MOOC Plattform (basiert auf EdEx und wird von der EPFL, ETH gehostet).
 

 

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Leadership for Learning – ein “Paradox Mindset" für die VUCA-Welt

30. November 2018 by petra_kipfelsberger Leave a Comment

Die VUCA-Welt ist dadurch gekennzeichnet, dass vieles mehrdeutig, unklar und komplex ist und sich ständig verändert. Was das aber konkret für unser Denken und unser Mindset bedeutet, ist noch wenig beleuchtet. Feststeht jedenfalls, dass ein lineares Weltbild, das sich durch Kontraste und Gegenüberstellungen auszeichnet (z.B. Profit versus Purpose) ausgedient haben könnte. Es propagiert nämlich, dass wir das Profit-Denken hinter uns lassen und uns rein dem Purpose zuwenden sollten, wie in untenstehender Grafik veranschaulicht (diese Grafik hat erst kürzlich die Runden über die sozialen Netzwerke gemacht).

Die Grafik ist mit dem Titel «Mindset Shifts for Organization Transformation» versehen und unterstreicht dabei den Gedanken «Weg von – hin zu» bzw. das sogenannte «Entweder-Oder-Denken». Diese Denkweise ist aber in der komplexen VUCA-Welt kaum nützlich, schafft sie es doch nicht, Komplexität zu umfassen. Eine paradoxe Denkweise, d.h. ein Paradox Mindset ist definiert als das Ausmass, in dem man paradoxe Spannungen annimmt und durch sie Energie bekommt (Miron-Spektor et al., 2018). Für die Grafik würde die paradoxe Denkweise bedeuten, dass das Profit-Denken wie auch das Purpose-Denken im dynamischen Gleichgewicht für die Transformation von Organisationen möglich und notwendig ist, so dass hier das «Entweder-Oder-Denken» mit dem «Sowohl-Als-Auch-Denken» ersetzt wird. Die Grafik rechts zeigt, dass das «Paradox Mindset» erlaubt jeweils zwei zuvor getrennte Elemente gleichzeitig zu bedenken und zu berücksichtigen: Hierarchien und Netzwerke, Kontrolle und Empowerment, Planen und Experimentieren, Datenschutz und Transparenz.
Erste Schritte in Richtung «Paradox Mindset» haben die TeilnehmerInnen des scil-Moduls «Entwicklungsorientierte Führung» (ab 2019: «Leadership for Learning») kürzlich gemacht. Die Teilnehmenden haben dabei den Unterschied zwischen einem Dilemma und einem Paradox kennen gelernt, sich selbst online getestet, in welchem Ausmass sie bereits paradox denken und in welchen beruflichen Situationen sie hauptsächlich Paradoxien begegnen und schliesslich auch ein konkretes Tool, die Polaritätenmap, zur Erarbeitung von eigenen Strategien im Umgang mit Paradoxen erprobt. Auch bei der nächsten Durchführung von «Leadership for Learning» am 21./22. November 2019 wird das «paradox mindset» eine wichtige Rolle spielen.


Miron-Spektor, E., Ingram, A., Keller, J., Smith, W., & Lewis, M. (2018). Microfoundations of organizational paradox: The problem is how we think about the problem. Academy of Management Journal, 61(1), 26-45.

Filed Under: Beiträge Tagged With: Führungskräfteentwicklung, Lernförderliche Führungsarbeit, VUCA

Konzernweite Lernkulturanalyse bei ZF Friedrichshafen

25. November 2018 by Christoph Meier 1 Comment

ZF Friedrichshafen steht – wie viele andere Unternehmen auch – vor der Herausforderung, das Unternehmen auf neue Anforderungen auszurichten und systematisch neue Kompetenzen aufzubauen. Zur Vorbereitung und zielgenaueren Ausrichtung von Initiativen der Mitarbeiterentwicklung wird daher konzernweit eine Lernkulturanalyse durchgeführt. Wir unterstützen die Teams Global Learning und ZF Academies bei der Umsetzung.
Für die Lernkulturanalyse, die künftig turnusmässig wiederholt werden soll, werden Mitarbeitende in allen 9 Divisionen und 6 Regionen des Unternehmens befragt.
Ausgangspunkt für die Entwicklung des Fragebogens war ein Abgleich verschiedener vorliegender Instrumente für die Bestimmung von Lernkultur (Watkins & Marsick – Dimensions of the learning organization; Schaper et al. – Lernkulturinventar; scil – Fragebogen zur Lernkulturanalyse).  Auf dieser Grundlage fiel die Entscheidung, den Fragebogen zur Lernkulturanalyse von scil als Grundlage heranzuziehen, auf die aktuelle Situation bei ZF anzupassen und punktuell um Items aus dem Instrument von Watkins und Marsick zu ergänzen. Damit werden jetzt folgende Aspekte von Lernkultur konzernweit untersucht:

  • Eigenverantwortliches Lernen
    • Erwartungen kommunizieren
    • Lernbedarf ermitteln
    • Erfüllen des Entwicklungsbedarfs unterstützen
  • Lernförderliches Führungshandeln
    • Als Ansprechpartner / Unterstützer für Lernen agieren
    • Vorbild für lebenslanges Lernen sein
    • Feedback als Lerngelegenheit nutzen
  • Organisatorische Rahmenbedingungen
    • Kollektiven Wissensaustausch unterstützen
    • Individuellen Wissensaustausch unterstützen
    • Offene Kommunikation ermöglichen
    • Zeitfenster für Lernen am Arbeitsplatz schaffen
    • Anreize für das Lernen setzen
  • Vielfältige Lernformen
    • Formal organisiertes Lernen
    • Informelles Lernen
    • Einsatz von inhaltsorientierten Lernmedien
    • Einsatz von dialogorientierten Lernmedien

Die Ergebnisse der ersten Durchführung sollen im Frühjahr 2019 vorliegen.
 

Beispiel für eine Auswertung zu einer scil-Lernkulturanalyse (Bildquelle: scil)

Filed Under: Aufträge, Projekte & Studien Tagged With: Lernkultur

Lernstile – gibt es diese und soll man Lerndesigns darauf ausrichten?

23. November 2018 by Christoph Meier Leave a Comment


 
Die Fragen, ob es unterscheidbare Lernstile gibt und ob man die Gestaltung von Lernumgebungen darauf ausrichten soll, beschäftigen nicht nur Bildungsforscher sondern auch Bildungsverantwortliche seit vielen Jahren.
Ich bin kürzlich auf zwei Beiträge gestossen, die diesen Fragen in ganz unterschiedlicher Weise nachgehen:
Carol Black, Publizistin, Dokumentar-Filmemacherin und Unterstützerin der “alternative education”-Bewegung hat einen längeren Essay zu diesem Thema publiziert: “Science / Fiction: ‘Evidence-based’ education, scientific racism & how learning styles became a myth“.
Black stellt die Diskussion um Lernstile in Zusammenhang mit grösseren gesellschaftlichen Themen (Gestaltung des Schulwesens sowie Reproduktion von Macht und Ungleichheit in einer Gesellschaft). Sie hält sich daher auch nicht lange beim Thema “auditive / visuelle / kinesthetische Lernertypen”. Dies sind wohl die am häufigsten unterschiedenen Lerner-Typen – auch wenn es für deren Relevanz im Hinblick auf Lernerfolg in für diese Typen passend gestalteten Lernumgebungen kaum belastbare empirische Forschungsbelege gibt.

***

Dazu als beispielhafter Beleg diese Aussage von Hattie / Yates:

“there is no adequate evidence base to justify incorporating learning styles assessments into general educational practice. Thus, limited education resources would better be devoted to adopting other educational practices that have strong evidence base”
(…)
“The theory that learners will learn best when their preferences are taken into account also received no serious support from the available literature on human learning. ”
(Hattie / Yates 2013: Visible learning and the science of how we learn. Routledge, p. 182-3)

***

Worum es Black geht, sind Faktionen im Wissenschaftsbetrieb, die über ihre Forschungsarbeiten ihre eigene Weltsicht zementieren wollen. Insbesondere hat sie dabei “educational conservatives” im Auge, die sie auch als “myth debunkers” bezeichnet. Black zufolge argumentieren diese so: Was in experimentellen Settings nicht als signifikant nachgewiesen werden kann, das existiert nicht.

They trumpet any research that supports their preferences and ignore or attempt to discredit any research that leans the other way. They don’t like progressive or self-directed or culturally relevant approaches to education. They don’t tend to concern themselves overmuch with less tangible aspects of children’s well-being like, say, “happiness” or “creativity” or “mental health.” They define “what works” in education in terms of test scores.
But the reality is that you can’t say ‘what works” in education until you answer the question: works for what? (…) What raises test scores may lower creativity or intrinsic motivation, and vice versa; (…) So “what the research supports” depends on what you value, what you care most about, what kind of life you want for your children. If direct instruction of kindergarteners raises early test scores but makes children anxious and unhappy, you may quite reasonably respond to the test score data by saying: who cares? Well –– the debunkers care. They care a lot. And they are dedicated to the effort to convince you that science supports their views and no others.

Black setzt diese Diskussion dann in Zusammenhang mit einer gesamtgesellschaftlichen Dimension: Von wem wird “Intelligenz” wie definiert? Welche gesellschaftlichen Gruppen verfügen über wie viel Macht und Einfluss – nicht nur, aber auch im Bildungswesen? Wie reproduzieren sich diese Gruppen?

The elephant in the room here is that the reasoning behind the ‘scientific’ claims of ‘evidence-based’ education rest on a tautological logic that was historically designed to serve the interests of a ruling class of people and that continues to unerringly serve those interests to this day. The logic goes like this: What “works?” Direct instruction. How do we know? Tests. Who designs the tests? The same people who have always designed the tests. What do the tests correlate with? Success in school. What does success in school correlate with? (Hint: it’s not creativity, compassion, critical thinking, scientific curiosity, artistic vision, sustainability, justice, spiritual insight, sense of humor, interpersonal skill, practical competence, or entrepreneurial success.) Success in school correlates with more school success, through a narrow band of verbal and analytical skills that are valued and measured in schools.  More school success correlates with access to the elite institutions and sites of economic and political power that require school success as a gatekeeper for entry. (Oh, yeah. And it correlates with family income.)

Und sie fordert eine erweiterte Agenda für die Bildungsforschung:

outside the closed circle of Eurocentric education, there are many styles of learning that education researchers would do well to know more about –- modes of learning that could help the children who currently fail in our schools. In the many cultures where learning is consensual, non-compulsory, observational, and participatory, children acquire extraordinary levels of knowledge with no direct instruction at all. They learn through full inclusion and gradually increasing participation in adult activities, through full immersion in local ecosystems and livelihoods, through free play in multi-aged groups of children, through voluntary sharing of story, song, poetry, history. They learn through non-hierarchical collaborative forms of thinking that are rarely made possible in formal schools. They learn through a broadly focused attentional state some researchers have called “open attention” –– a state completely different from the state of narrowly focused attention demanded in schools –– which allows children to absorb detailed information through keen observation rather than direct instruction.

 * * *

Wenn wir von dieser allgemeinen Diskussion über Fragen von Bildung und Erziehung zum Kontext der Gestaltung von (betrieblicher) Weiterbildung wechseln, so können wir festhalten, dass es sehr anspruchsvoll ist, Lernstile “dingfest” zu machen und zu operationalisieren. Studien wie die von Coffield et al. (2004) zeigen, wie breit und unterschiedlich die verschiedenen Konzeptionalisierungen von Lernstilen angelegt sind:

Verschiedene Konzeptionalisierungen von “Lernstile” und zuordbare Studien. Bildquelle: Bozarth 2018 nach Coffield et al. 2004

Diese Feststellung führt zu weiteren Fragen, die ich eingangs angeführt habe. Fragen, die auch mir in meinen Weiterbildungsmodulen häufig gestellt werden: Sollen wir als Bildungsverantwortliche Zeit und Energie für die Diagnose von Lernstilen aufwenden? Sollen wir die Gestaltung von Lernumgebungen auf unterschiedliche Typen von Lernenden bzw. Lernende mit unterschiedlichen Lernstilen ausrichten? Und wie können wir diese Anforderung mit den uns zur Verfügung stehenden Ressourcen in Einklang bringen?
Diesen Fragen geht Jane Bozarth in einem Literaturbericht nach, der kürzlich in der Reihe eLearning Guild Research publiziert wurde:
 

 
Bozarth stellt gleich zu Beginn deutlich heraus, dass es ihr nicht um die Frage geht, ob sich Lernstile nachweisen lassen:

Again, this report does not attempt to prove, or disprove, the idea of learning styles. Many voices in the field—like Furnham, above—have said it may be that we just haven’t identified the right construct for them yet. There are problems with many of the instruments, most of them relying on self-reporting of preferences that may change depending on context (…) They note that, as so much past research has been poorly conducted, there is room for research that proves them wrong. But as of now, there is a paucity of evidence showing that customizing instruction to any notion of learning style makes any difference in learning outcomes.

Bozarth fragt auch danach, warum das Thema Lernstile trotz dieser unklaren Forschungslage immer wieder auf die Agenda kommt. Sie sieht hier vor allem kommerzielle Interessen als Treiber:

Perhaps the strongest element supporting continued belief in using learning styles to design instruction is the relentless push of marketers ever-ready to sell an instrument or idea, existing against a wall of difficult-to-access and hard-to-read experimental, peer-reviewed research.

Und sie zitiert dazu aus einer anderen Studie:

These commercial entities have been a powerful force behind the propagation of learning styles instruction, a curious dynamic at odds with the reality that educational psychologists, those who are best equipped to study the concept, generally regard it with great skepticism

Bozarths Literatur- und Forschungsbericht ist auf die Frage fokussiert, ob Bildungsverantwortliche überhaupt versuchen bzw. Energie darauf verwenden sollen, Lernumgebungen für unterschiedliche Lernstile zu gestalten. Ihre Antwort auf diese Frage fällt eindeutig aus:

Can learning be improved by matching the mode of instruction to the preferred learning style of the student?
No.
At least, not according to the idea of “learning style” as we currently define it.

Wie sollen wir als Bildungsverantwortliche dann mit dem Thema “Lernstile” und “Lernpräferenzen” umgehen? Bozarth empfiehlt, das wir zunächst einmal genauer hinschauen, ob unsere Lehr-Lernumgebungen tatsächlich wie von uns angestrebt funktionieren. Darüber hinaus verweist sie auf folgende Punkte:

  • mehr Zeit darauf verwenden, Informationen über unsere Lernenden / Teilnehmenden und deren Vorwissen zum Thema zu sammeln;
  • mehr Zeit darauf verwenden zu überlegen, welche Bedürfnisse und Anforderungen Neulinge versus bereits erfahrene Mitarbeitende an die Gestaltung einer Lernumgebung zum fraglichen Thema haben;
  • darauf achten, dass zentrale Inhalte (z.B. zentrale Wissensstrukturen) in verschiedenen Kodierungsformen vorliegen bzw. von den Lernenden bearbeitet werden können (Text UND Bild UND verbale Repräsentation bzw. Ton);
  • mehr Sorgfalt darauf verwenden, die Gestaltung von Lehr-Lernumgebungen auf die Erfordernisse auszurichten, die sich aus dem Inhalt bzw. den Lernzielen ergeben – beispielsweise über praktische Übungen;
  • den Lernenden in den von uns gestalteten Lernumgebungen mehr Freiraum geben und mehr Entscheidungsmöglichkeiten bei der Gestaltung ihres eigenen Lernprozesses einräumen;
  • unseren eigenen Werkzeugkoffer ergänzen und mehr Variation in die von uns gestalteten Lernumgebungen bringen.

Und sie schliesst mit der folgenden Forderung:

As L&D practitioners, it behooves us to expand our own toolkits and understanding of instructional strategies that do work, to come armed with evidence and better ideas, to incorporate them into our practice, and to help others become more fluent in recognizing and creating better learning solutions.
 


 
Black, Carol (keine Angabe, vermutlich 2016): Science / Fiction. ‘Evidence-based’ education, scientific racism, & how learning styles became a myth. carolblack.org. Online verfügbar unter http://carolblack.org/science-fiction/.
Bozarth, Jane (2018): The truth about teaching to learning styles and what to do instead? eLearning Guild Research. eLearning Guild. www.elearningguild.com. Online verfügbar unter https://www.elearningguild.com/content/5730/ebook-the-truth-about-teaching-to-learning-styles-and-what-to-do-instead.
Hattie, John; Yates, Gregory C. R. (2013): Visible Learning and the Science of How We Learn. Routledge.
 
Beitragsbild: Photo by Edgar Castrejon on Unsplash

Filed Under: Beiträge Tagged With: empirische Untersuchungen, Learning Design, Lernstile / learning styles

KI@Education: Wann kommt der LehrBot?

22. November 2018 by danielabaecker Leave a Comment

 
https://www.digitalisierung-bildung.de/2018/11/06/kieducation-wann-kommt-der-lehrbot/

Filed Under: Fundstücke

Lerninhalte und Lernformate für die betriebliche Kompetenzentwicklung

22. November 2018 by Christoph Meier Leave a Comment

CLO Media (Chief Learning Officer Magazin) befragt in regelmässigen Abständen ein “Business Intelligence Board”, dem 1,500 Learning Professionals angehören. Bei der letzten Umfrage (Juni 2018) standen Fragen zum Thema Lerninhalte und Distribution von Lerninhalten im Vordergrund.
Ein erstes Ergebnis dieses Panels bezieht sich auf die Frage, welche Anspruchsgruppen in Entscheidungen dazu eingebunden werden, auf welchem Weg bzw. in welchen Formaten Lerninhalte verfügbar gemacht werden. Hier zeigt sich, dass Management-Funktionen deutlich mehr zu sagen haben als etwas Learning Professionals oder die Mitarbeitenden / Nutzer:
 

Bildquelle: CLOmedia, 2018-10-19

 
“Wer bezahlt, bestellt” – so könnte man den Befund kurz zusammenfassen. Ob diese Entscheider immer ganz dicht dran sind an den Beschäftigten und ob sie die Herausforderungen im Arbeits- und Lernalltag gut im Blick haben, ist dagegen eine andere Frage.
Das Panel wurde auch dazu befragt, welche Entwicklungsthemen wie häufig über welche Entwicklungsformate bzw. Formate bedient werden. Hier zeigt sich, dass Trainer-geführtes Lernen nach wie vor im Vordergrund steht – ausgenommen regulatorisch vorgeschriebene Trainings (hier steht E-Learning im Vordergrund). Und mobile learning, dass sich so viele Bildungsbereiche auf die Fahne geschrieben haben (“mobile first strategy”), ist noch lange nicht in der Breite umgesetzt:
 
Bildquelle: CLOmedia, 2018-10-19

 
Die Mitglieder im Panel wurden schliesslich auch noch gefragt, wo sie für die nächsten 12-18 Monate die grössten Veränderungen im Hinblick auf die Lernformen sehen. Die grössten Zuwächse werden bei folgenden Formaten erwartet:

  1. Coaching & Mentoring
  2. Selbstgesteuertes E-Learning
  3. Collaborative Lernformen
  4. Mobiles Lernen

 


Mike Prokopeak (2018): Learning Delivery Dilemmas. CLOmedia, 19.10.2018

Filed Under: Fundstücke Tagged With: mobile learning, Neue Lernformen, Simulationen

Digitale Transformation – wo steht L&D? Ergebnisse einer Studie

15. November 2018 by Christoph Meier Leave a Comment

Digitale Transformation von L&D  –  scil Arbeitsbericht 29 mit einer ersten Standortbestimmung
‘Digitale Transformation’ bezeichnet die tiefgreifenden Veränderungen, die aus dem intensiven Einsatz von fortgeschrittenen digitalen Technologien folgen. Die damit verbundenen Veränderungen betreffen nicht nur die Gestaltung von Leistungsprozessen (z.B. das Erstellen von Produkten und Inhalten). Sie betreffen auch die Gestaltung der Interaktionen mit Kunden und Partnern sowie die Gestaltung von Kundenreisen und Erlebnispunkten (z.B. Nutzung von Produkten und Leistungen über Apps). Und sie betreffen schliesslich auch Veränderungen in der Gestaltung von Geschäfts- und Ertragsmodellen (z.B. Abo-Modelle für Inhalte).
Im Rahmen einer von Allianz University (AllianzU) in Auftrag gegebenen Studie wurden insgesamt 15 Bildungsbereiche bzw. -organisationen grosser Unternehmen zum aktuellen Stand und zu den Entwicklungsperspektiven im Hinblick auf folgende Themen befragt:

  • Veränderungen im Hinblick auf Rolle, Auftrag und Spielfeld für betriebliche Bildungsanbieter
  • Veränderte Organisations- und Steuerungsmodelle (hierarchisch vs. agil)
  • Veränderte Kundenreise und Erlebnispunkte
  • Veränderungen beim Angebotsmix
  • Nutzenpotenziale einer weiteren Digitalisierung von internen Leistungsprozessen
  • Kompetenzprofile für Bildungsverantwortliche und erforderlicher Kompetenzaufbau
  • Wertorientierung der Bildungsarbeit
  • Veränderungen im Hinblick auf steuerungsrelevante Kennzahlen

Der Ergebnisbericht (scil Arbeitsbericht 29) führt die zentralen Ergebnisse dieser Studie zusammen und enthält Ableitungen zu Handlungserfordernissen für L&D.
 

 
Der Bericht kann hier kostenfrei geladen werden (Registrierung / Anmeldung erforderlich).

Filed Under: Aufträge, Projekte & Studien, Beiträge Tagged With: Bildungsmanagement, Digitale Kompetenzen, Digitale Transformation, Digitalisierung, Learning Professionals

i-MOOC – Grundkurs für Informationskompetenz auf Stufe SEK II

14. November 2018 by Sabine Seufert Leave a Comment

Mithilfe des i-MOOC können Schülerinnen und Schüler der Sekundarstufe II Informationskompetenz aufbauen. Anhand der Frage «Weshalb gehen einige Online-Videos viral?», lernen die Schülerinnen und Schüler, Schritt für Schritt bewusst mit Informationen umzugehen. Um das Gelernte zu festigen, beinhaltet der i-MOOC regelmässige Quizzes und Transferaufgaben sowie eine Internet Rally, bei welcher die aufgebauten Kompetenzen überprüft und gefestigt werden.
Bereits 16 Schulklassen haben sich angemeldet zu unserem i-MOOC, startet ab Februar 2019 und ist verbunden mit einer Internet-Rallley sowie Schülerwettbewerb.
Lehrpersonen, die auf der SEK II Stufe unterrichten (Gymnasium, Mittelschulen, Berufsfachschulen – egal welches Fach), können sich noch bis Januar 2019 anmelden.
Die Website https://i-mooc.ch/ enthalt Informationen, auch anmelden kann man sich über die Website: https://i-mooc.ch/i-mooc/anmeldung/
Wir arbeiten im Team mit Hochdurch an dem MOOC, der eines der ersten Kurse auf der neuen schweizweiten MOOC Plattform wird (basiert auf EdEx und wird von der EPFL, ETH gehostet). Damit liegen die Daten also nicht irgendwo auf einem Server in den USA, sondern im geschützten Raum der Schweiz. Das sind für uns damit hervorragende Voraussetzungen, flexible Bildungsformate (statt Lehrbuch) zu entwickeln, die beispielsweise im Sinne von Flipped Classroom eingesetzt werden können. Wir sind schon sehr gespannt, wie es funktionieren wird… Und wir freuen uns sehr darauf, mit den Lehrpersonen auf andere Art und Weise zusammen zu arbeiten!
i-mooc.ch

Filed Under: Beiträge Tagged With: Informationskompetenz, MOOC

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